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Allgemein

Der neue Vorstand im Interview

By 9. September 2015No Comments

Wie jedes Jahr hat das SOM-Team wieder einen neuen dreiköpfigen Vorstand gewählt, der in diesem Jahr das SOM koordinieren soll. Katharina Dassel wird die Arbeitskreise Marketing, Organisation und Innovation betreuen, während Anne Flint für Medien, IT und Finanzen und Felix Schulte Herbrüggen für die Themenkreise verantwortlich sein wird. In unserem Interview erzählen sie u.a. von ihrer Motivation und ihren Zielen im Hinblick auf das neue SOM-Jahr.

Das letzte SOM beschäftigte sich mit der „Herausforderung des Miteinanders“. Was hat Euch motiviert, die Herausforderung des Vorstandspostens anzunehmen?

Katharina: Als klar war, dass ich sieben Semester machen würde, war für mich gleichzeitig klar, dass ich diese Zeit auf gar keinen Fall ohne ein zweites Jahr SOM erleben möchte. Ich fand es spannend, dieses Miteinander nun noch mal aus einer anderen Perspektive zu erleben und in erster Linie mehr Verantwortung übernehmen zu dürfen. So habe ich mich aufstellen lassen.

Anne: Das SOM hatte schon im ersten Jahr meine Zeit in Münster geprägt. Folgerichtig stand für mich ein weiteres Jahr mit vollkommener Motivation und Herzblut außer Frage. Deshalb freue ich mich jetzt auf ein spannendes Jahr zusammen mit meinen Vorstandkollegen und dem gesamten Team.

Felix: Nachdem ich im letzten Jahr einen Themenkreis mitorganisiert habe, wollte ich nun den nächsten Schritt machen. Quasi eine größere Herausforderung annehmen.

Was waren Eure Highlight-Speaker im letzten Jahr?

Katharina: Ich muss gestehen, dass ich leider nicht einen Referenten komplett sehen konnte. Ich habe etwas von Stefan Groß-Selbeck mitbekommen und fand ihn sehr interessant, glaube aber, wie ich von allen anderen so mitbekommen habe, dass die anderen Referenten ihm in nichts nachstanden.

Anne: Meiner Kindheit geschuldet, sollte ich eventuell einen Redner hervorheben. Denn im Jahr 2007 hatte ich die Chance, als Einlaufkind bei der Handball-WM dabei zu sein. Doch als Deutschland in der Hinrunde ein Spiel verlor, ging der Weg der Mannschaft über andere Stationen. Trotzdem sind wir Weltmeister geworden und ich habe verspätet, im Mai 2015, Heiner Brand gehört.

Felix: In dem von mir mitorganisierten Themenkreis habe ich vier sehr gute Vorträge gehört und würde keinen davon hervorheben. In der Aula habe ich leider nur Mike Rilefski reden sehen können, der selbstverständlich einen vorzüglichen Job gemacht hat!

Jedes Jahr bietet sich einem neuen Vorstand die Chance, das SOM maßgeblich zu verändern. Was werdet Ihr anders machen als Eure Vorgänger? Was sind Eure persönlichen Ziele?

Katharina: Mein wie unser aller Ziel ist wahrscheinlich in erster Linie, einen unvergesslichen und erfolgreichen SOM-Tag für alle Gäste, Referenten, Sponsoren und Kuratoren zu organisieren. Wie man aber so schön sagt, der Weg ist das Ziel, und so wollen wir natürlich mit großem Team-Spirit und Spaß an der gemeinsamen Arbeit ein Jahr erleben, das uns immer in Erinnerung bleiben wird und auf das wir anstoßen können!

Anne: Seit über 25 Jahren schon tritt der neue Vorstand jedes Jahr in große Fußstapfen und auch wir haben Respekt vor dem, was noch vor uns liegt. In diesem Jahr sind es mit Katharina, Felix und mir drei neue Köpfe, die mit viel Ehrgeiz und eigenen Ideen an das anknüpfen, was lange Tradition hat und weiter als feste Größe in Münster auszubauen gilt. Außerdem mein ganz persönliches Ziel: Ohne Augenklappe auf der Bühne stehen!

Felix: Unsere Vorgänger haben sehr erfolgreich gearbeitet und wir versuchen an diese erfolgreiche Arbeit anzuknüpfen, eigene Ideen einzubringen und das SOM zeitgemäß weiterzuentwickeln.

Katharina, Du bist mit Deinen 23 Jahren schon so etwas wie die neue Mutti des SOM-Teams. Wie siehst Du Dich in Deiner neuen Rolle?

Ich war schon etwas überrascht, wie viele bei uns Jahrgang 95 sind! Aber ehrlich gesagt merkt man das gar nicht, und da meine Erfahrung und mein Know-How auf dem Gebiet ziemlich begrenzt sind, teile ich mir den SOM-Mutti-Posten großzügig mit Anne.

Anne, im Arbeitskreis Medien hast Du im letzten Jahr Engagement gezeigt, während Du innerhalb Deines Studiums der Wirtschaftsinformatik Expertise im Bereich IT sammeln konntest. Nun betreust Du zusätzlich den Arbeitskreis Finanzen. Wie gehst Du mit dieser neuen Herausforderung um?

Ich glaube, dass man mit seinen Aufgaben wächst, und sich im Leben immer neuen Herausforderungen stellen sollte. Außerdem habe ich natürlich mit Maximilian Krempel einen kompetenten Arbeitskreisleiter an meiner Seite. Zusammen mit unserem Finanzenteam werden wir ganz nach dem bewährten Motto „gemeinsam stark“ sein und das SOM 2016 mit zu dem machen, auf das wir ein ganzes Jahr hinarbeiten.

Felix, Du bezeichnest Dich selbst als interessiert und frech. Wie werden Dir diese beiden Eigenschaften auf Deinem neuen Posten helfen?

Als Vorstand für die Themenkreisgestaltung obliegt es mir bezüglich aller sechs Themenkreise eine gewisse inhaltliche Kompetenz aufzubauen, sowie die Grenzen des Möglichen für die Themenkreisler abzustecken. Ich muss mich also für ein breites Spektrum an Themen begeistern und interessieren. Zudem ist es meiner Meinung nach richtig, nicht zu konservativ an die Themen heranzugehen, sondern ein wenig frecher zu sein, um die Themen so interessant zu halten.

Abschließende Kreativaufgabe: Welchen Themenkreis, den es nie geben wird, habt Ihr Euch schon immer beim SOM gewünscht?

Katharina: Ich hoffe ich darf auch Wünsche für einen Arbeitskreis äußern: AK Singen!

Anne: TK Gewinnen im Leben! In meinem Fall: Wie werde ich eine gute Informatikerin und/oder Beyoncé.

Felix: Da ich aktuell der Vorstand für Themenkreise bin und mich zudem als frech beschreibe, liegt es auf der Hand, dass ich keinen Themenkreis beim SOM (ein passendes Oberthema vorausgesetzt) für unmöglich halte. Ein TK, der auf sehr viel Interesse stoßen würde, den es aus verschiedenen Gründen aber wohl nie geben wird (#aufschrei!) und wo die zentrale Fragestellung mit einer Wahrscheinlichkeit von 100% unbeantwortet bleibt, wäre wohl: Frauen verstehen – in vier Vorträgen.